GESCHICHTE DES MA PITOM

Als Anfang der 80er Jahre vier voneinander unabhängige Privatpersonen im aussterbenden Textilviertel um die Ruprechtskirche innerhalb weniger Monate Locations übernahmen und nach Kriterien der Erlebnisgastronomie umgestalteten, war das Bermudadreieck geboren. Bezeichnend war, dass keiner der vier aus der Gastronomie kam, sondern Marketingmanager bis Juwelendesigner vertreten waren, die sich vom Blickwinkel des Konsumenten und den damals fehlenden Möglichkeiten in Wien haben leiten lassen, was sicherlich ein Teil des Erfolgsrezeptes des Bermudadreieck war und ist.

 

   Die Gründer des Bermudadreieck im Fasching mit Bürgermeister Helmut Zilk

Die allgemeine Aufbruchstimmung dieser Zeit, geprägt durch zahlreiche Gründungen von Theatergruppen, Kleinbühnen, Zeitungen, Magazinen, Galerien und anderen Kulturinitiativen, hat nach einer dem internationalen Standard entsprechenden Lokalszene verlangt. In der Fußgängerzone im Bereich Seitenstettengasse, Ruprechtsplatz und Rabensteig wurde sie verwirklicht.

Das MA PITOM als Ausgangspunkt und sein Besitzer als Ideenlieferant tragen diese Entwicklung durch eine große Zahl von Veranstaltungen kultureller und politischer Art und diverser Fun-Events mit.